Tod der Heiligen

V.

Wir machen uns schließlich auf den Weg nach Süden, so wie ich gesagt habe. Ich dachte, dass ich es irgendwie schaffen würde, Schritt zu halten, da es keine lange Strecke ist, aber schon nach zehn Minuten keuche ich so heftig, dass mir die anderen immer wieder besorgte Blicke zuwerfen. Wir laufen schon langsam genug und ich werde ständig gefragt, ob alles in Ordnung ist, aber am schlimmsten ist, dass ich Eden nicht abweisen kann, als er mir seinen Arm anbietet.

Ich kann meine Debuffs nicht einmal lockern, nachdem ich so daran gearbeitet habe, dass alle wissen, dass meine körperliche Verfassung so schlecht ist, dass sogar Gehen zu anstrengend für mich ist. Und dass ich dabei den schweren Mantel der Heiligen trage, macht es nicht einfacher.

Das führt dazu, dass wir es nicht einmal bis zum Fluss schaffen, sondern kurz davor Halt machen. Es ist eine kleine Lichtung mit einem großen Felsbrocken, der wohl irgendwie aus dem Gebirge hierher gerollt ist.

»Wenn wir wenigstens etwas Wasser hätten.« Estella geht neben mir auf die Knie und mustert mich besorgt, wie ich keuchend gegen den Fels gelehnt sitze.

»Ich würde welches holen gehen, aber wir haben keinen Behälter«, sagt Mikail, der mich ebenfalls mit besorgter Miene mustert. Bei ihm steht das Mädchen, das die ganze Zeit über nicht von seiner Seite gewichen ist. Sie scheint mir in Lucis Alter zu sein und ihren blonden Haaren nach zu urteilen, würde ich raten, dass sie Mikails Schwester ist.

»Vielleicht können wir im Wald nach etwas suchen, indem wir Wasser speichern können.« Jake reibt sich nachdenklich das Kinn.

»Aber was ist mit den Monstern?« Hilena legt eine Hand auf seinen Arm. »Brauchen wir nicht zuallererst einen sicheren Ort?«

»Sie hat recht, wir sollten auf jeden Fall immer zusammenbleiben«, sagt Mikail und zieht unterstreichend seine Schwester näher zu sich.

Auf seine Worte hin richten sich alle Augen auf mich.

Jake räuspert sich. »Wir sind bisher noch nicht dazu gekommen zu fragen, aber Eure Heiligkeit, Ihr wart es, die die Bergtrolle besiegt hat, nicht wahr?«

Ich runzle die Stirn. Das sollte offensichtlich sein, schließlich ist sonst niemand in der Lage dazu. »Das stimmt. Worauf wollt Ihr hinaus?«

Daraufhin macht er ein eigenartiges Gesicht. Er presst die Lippen aufeinander und sieht zu Mikail. »Nun, wenn fünf Bergtrolle eine Kleinigkeit für Euch sind, glaube ich kaum, dass wir uns Sorgen um die Monster machen müssen.«

»Ah«, mache ich, als mir ein großes Problem in meinem Plan, meinen Tod vorzutäuschen, auffällt. »Wir sind so plötzlich aufgetaucht, die Trolle waren sicher überrascht, was sie unvorsichtig gemacht hat.«

»Selbst wenn das der Fall ist, habt Ihr sie trotzdem in kürzester Zeit überwältigt. Ich würde nicht einmal Dame Adeliza zutrauen, die Gefahr so schnell zu beseitigen. Und da Ihr hinterher noch genug Kraft hattet, um Mikail zu heilen, denke ich nicht, dass Ihr auf Bescheidenheit bestehen müsst.« Jake sieht mich an, als hätte es keinen Sinn zu versuchen, ihnen etwas vorzuspielen und sein arrogantes Verhalten lässt mich schnauben, bevor ich es verhindern kann.

Überraschung breitet sich auf seinem Gesicht aus.

»Verzeiht mir, ich bin nur überrascht, dass Ihr mich ansehen und mit Dame Adeliza vergleichen könnt.« Ich huste und hoffe, dass ich nicht abfällig geklungen habe. Es ist nicht einfach, Lorelais nervige Freundlichkeit beizubehalten, während ich erschöpft bin und schlechte Laune habe. Dazu kommt, dass Jake Alistair hervorgehoben hat, dass ich über so viel Mana verfüge, dass es schwer wird, jemanden oder etwas zu finden, das mich töten kann, und mich bei der Gelegenheit auch noch daran erinnert hat, dass ich einen verfluchten Alistair beschützen muss.

Um von mir abzulenken, erschaffe ich eine Barriere, die sanft leuchtet, sodass die anderen sie sehen können. »Die Barriere reicht bis zum Fluss. Außerdem verdeckt sie eure Energien. Ich habe sie auch auf dem Weg hierher verdeckt, sodass wir keine Aufmerksamkeit auf uns gezogen haben sollten.«

»Ihr habt uns verdeckt, während wir hergelaufen sind?«, fragt Estella ungläubig. »In Eurem Zustand?«

»Es war nötig.« Ich gehe nicht darauf ein, dass es für einen Magier nicht nötig ist, einen fitten Körper zu haben, da das jeder wissen sollte. Aber Estella sieht mich an, als hätte ich ein großes Opfer vollbracht und sie ist nicht die einzige. Es ist nervig und ich bin fast erleichtert, als Eden sich räuspert.

»Da Lorelai sich so für uns verausgabt, sollten wir wenigstens dafür sorgen, dass sie es bequem hat.«

»Ihr habt recht, Euer Hoheit.« Mikail nickt. »Ich schlage vor, dass Ihr mit Jake, Dalton und mir nach etwas zu essen sucht. Und wir sollten eine Möglichkeit finden, Wasser zu transportieren. Stella könnt Ihr Euch währenddessen um ein Feuer und unsere Schlafplätze kümmern?«

»Natürlich.« Estella erhebt sich und schenkt Mikail ein Lächeln, bevor sie zu Hilena sieht. Die beiden Frauen machen sich auf den Weg, wohl um Feuerholz zu suchen.

»Ein guter Vorschlag, Mikail, aber ich denke, jemand sollte bei Lorelai bleiben, falls sich ihr Zustand verschlechtert«, sagt Eden und rückt näher an mich heran, als wolle er unterstreichen, dass er dieser jemand sein sollte.

Ich lehne mich von ihm weg und öffne den Mund, um noch einmal zu wiederholen, dass es mir gut geht und er sich keine Umstände machen muss.

»Das kann Annie übernehmen«, sagt Mikail, bevor ich einen Ton sagen kann und lächelt Eden an, als würde er ihm zustimmen, während er seiner Schwester eine Hand auf die Schulter legt.

Eden sieht jedoch alles andere als begeistert aus. »Aber Annabella ist auch krank.«

Ich runzle die Stirn und nehme das Mädchen in Augenschein. Bisher habe ich ihr keine Beachtung geschenkt, aber mir ist aufgefallen, dass sie immer an Mikail oder seinem Freund Dalton klebt. Mikail hat sie auf dem Weg sogar eine Weile getragen. Und während ich sie ansehe, bereue ich es, ihr nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt zu haben. Denn ich spüre weder Mana noch Aura von ihr.

Das heißt, ich spüre etwas Mana in ihrem Körper, aber es hat keinen Kern und scheint nicht ihres zu sein. Jedes Lebewesen besitzt zumindest ein wenig Mana oder Aura, damit gibt es nur einen Grund, aus dem man die Energie einer anderen Person nicht spüren kann, und zwar, weil die Person mehr Energie besitzt als man selbst.

Aber das kann nicht sein. Annabella sieht aus als wäre sie 14 oder 15 und als Tochter eines Marquis, ergibt es keinen Sinn, dass sie mehr Energie hat als ich.

»Ah, bitte verzeiht mir, dass ich Euch nicht früher einander vorgestellt habe.« Es ist, als hätte Mikail meinen Blick bemerkt, denn anstatt Eden zu antworten, sieht er mich an. »Das ist meine kleine Schwester, Annabella Moraen. Sie ist 16 und wie Euch sicher aufgefallen ist, leidet sie unter dem ungewöhnlichen Zustand, keine eigene Energie zu besitzen.«

Ich starre ihn an. Sie besitzt keine Energie? Aber das würde bedeuten, dass sie tot geboren wurde. Mein Blick huscht zu Annabella zurück. Auf der anderen Seite gibt es die Möglichkeit, einen Körper ohne Energie mit dem Mana eines Heilers zu beleben. Das ist im Grunde wie Nekromantie funktioniert, aber Annabella scheint ein Selbst zu besitzen, was bedeutet, sie muss seit ihrer Geburt ununterbrochen mit Mana versorgt worden sein. Für jede normale Familie wäre es unmöglich so viele Heiler zu bezahlen, aber für die Moraens ist das wohl eher eine Kleinigkeit.

Ich beobachte, wie Annabella etwas wacklig vor mir knickst. Sie sieht sehr unbehaglich aus und wirft ihrem Bruder Blicke zu, als würde sie sich darum sorgen, allein gelassen zu werden. Aber ich bin an ihrem Zustand interessiert, also schlage ich meinen Schleier zurück und schenke ihr ein Lächeln. »Es ist mir eine Freude, Lady Annabella. Setzt Euch zu mir.«

Annabellas Augen weiten sich und sie starrt mich einen Moment mit großen Augen an. Aber dann nickt sie mit einem eigenen, scheuen Lächeln.

»I-Ich denke trotzdem, dass es besser wäre, wenn ich bei Lorelai bleibe, nur zur Sicherheit«, stammelt Eden und ich kann fühlen, wie er mich anstarrt.

Ich richte meinen Blick auf ihn, ohne mit dem Lächeln aufzuhören. »Wie könnte ich Eure Hilfe annehmen, wenn Ihr schon anderswo gebraucht werdet? Lady Annabella und ich kommen zurecht.«

»A-Aber Lorelai - «

»Das freut mich zu hören«, unterbricht Mikail Eden, als hätte er ihn nicht gehört. »Lasst uns gehen, Euer Hoheit.« Er macht eine auffordernde Geste in Richtung des Flusses und ich muss mir auf die Lippe beißen, um nicht zu kichern, als ich Edens empörtes Gesicht sehe.

»Mikail, wenn du Estellas Mann werden willst, musst du lernen, besser aufzupassen«, zischt Eden, als er Mikail und den anderen folgt.

»Ich weiß nicht, was Ihr meint, Euer Hoheit«, erwidert Mikail mit gelassener Stimme und ich denke, dass Mikail die Situation besser verstanden hat als Eden.

Ich richte meinen Blick auf Annabella, die in einem Abstand von mir auf die Knie gegangen ist und recht steif dasitzt.

»Ich habe noch nie von jemandem gehört, der ohne Energie geboren wurde und am Leben ist«, sage ich mit sanfter Stimme.

Annabella macht ein überraschtes Gesicht, vielleicht weil sie nicht erwartet hat, dass ich sie anspreche, aber ich halte ihr meine Hand hin. »Würdet Ihr mir erlauben, Euch zu untersuchen?«

Sie sieht verunsichert zu meiner Hand.

»Ihr werdet nichts davon spüren, ich verspreche es.« Ich lächle sie ein weiteres Mal an und schließlich legt Annabella ihre Hand in meine.

»Ich danke Euch.« Ich lege meine andere Hand auf ihre und schließe die Augen. Dann sende ich Mana in ihren Körper, wobei ich vorsichtig bin, das andere Mana, das in ihrem Körper ist, nicht auszutreiben. Mit ihrem Körper scheint alles in Ordnung zu sein, aber als ich ihr Zentrum erreiche, dort wo sich die Energiequelle jedes Menschen befindet, finde ich keinen Zugang zum Weltstrom. Es ist so, wie ich es mir gedacht habe.

Mana und Aura haben in erster Linie einen lebenserhaltenden Zweck. Das bedeutet, ihr Fluss ist vergleichbar mit einer Körperfunktion und sie ist zum Beispiel dafür verantwortlich, fremde Energie abzuwehren. Aber auch, um einen Heilzauber als hilfreich zu erkennen und das vom Heiler zur Verfügung gestellte Mana für die Heilung anzuwenden. Man bezeichnet diese Energie als unfrei, weil sie im Körper den Instinkten gehorcht und für die meisten nur begrenzt kontrolliert werden kann.

Ein einfacher Heilzauber unterstützt lediglich das Ziel bei der Heilung, weshalb er auf Tote keinen Effekt hat. Das Mana in Annabellas Körper täuscht nur vor, dass sie am Leben ist, aber es hat keinen Bezug zu ihrem Körper, was bedeutet Buffs aller Art haben keinen Effekt auf sie. Da ihr außerdem der Schutz einer Energie fehlt, ist es ein Wunder, dass sie in ihrem Zustand 16 Jahre überlebt hat.

»Wollt Ihr, dass ich Euch einen Segen gebe?«, frage ich, noch immer mit geschlossenen Augen. Tatsächlich denke ich, dass ich eine Verbindung zum Weltstrom für sie herstellen könnte, aber zum einen kann ich die Konsequenzen nicht abwägen und zum zweiten wäre es ein großer Aufwand für mich. Ein Aufwand, den ich nicht bereit bin, für eine Moraen auf mich zu nehmen. Aber gar nichts zu tun könnte unsere Reise behindern. Eine kranke Person ist mehr als genug.

Annabella antwortet nicht und ich öffne die Augen.

»Ah«, macht sie und sieht mich etwas verunsichert an. »Wieso einen Segen?«, fragt sie dann mit leiser Stimme, nur um dann ein verschrecktes Gesicht zu machen. »Oh, ich wollte nicht …«

Ich schenke ihr ein beruhigendes Lächeln. »Momentan seid Ihr darauf angewiesen, dass Euch ein Heiler mit Mana versorgt, richtig?«

Annabella nickt.

»Und Ihr habt eine schwächliche Konstitution.«

Sie nickt erneut.

»Mein Segen kann Euch eine permanente Manaquelle geben und Euren Körper stärken, sodass Ihr ein annähernd normales Leben führen könnt. Heilungen und andere Buffs würden jedoch weiterhin keine Wirkung auf Euch haben.«

Annabella starrt mich an. »W-Wirklich?«

Ich nicke, noch immer lächelnd.

»Aber ich dachte, das geht nicht. Weil niemand genug Mana hätte, um eine künstliche Manaquelle so lange zu erhalten.« Sie ist überraschend misstrauisch, aber ich nehme an, dass man ihr oft genug solche Versprechungen gemacht hat.

Natürlich braucht es viel Mana eine Manaquelle zu erschaffen, die ein ganzes Menschenleben lang Mana durch einen Körper zirkulieren lässt und eine bestimmte Aufgabe erfüllt. Doch das ist der Kern eines Segens. Aber nicht nur darf niemand außer der Heiligen einen Segen sprechen, in der Regel hätte auch niemand einen Grund, jemand anderem für den Rest seines Lebens sein Mana zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet auch, dass in einem Fall wie Annabellas, der Heiler vielleicht auf die Idee gekommen ist, ihr eine permanente Manaquelle zu geben, aber weder das Wissen noch das Mana dafür hatte.

Ich dagegen haben nun schon einige Segen vergeben und die meisten davon waren auch sehr viel komplizierter und stärker, als das, was ich Annabella verspreche. Es wird mich keine Minute kosten, sie zu segnen.

»Deswegen biete ich Euch meinen Segen an«, erwidere ich und mache mir die Lüge, ein Segen käme von Gott und nicht von mir, zunutze.

»A-Aber ist es nicht anstrengend für Euch? Ihr habt doch schon so viel getan und Ihr müsst doch die Monster abwehren.«

»Darum müsst Ihr Euch keine Sorgen machen, versprochen.« Zugegeben die Bergtrolle und Mikails Heilung haben mich spürbar Mana gekostet, aber lange nicht genug, um meinen Mana-Pool zu erschöpfen und dank meiner schnellen Regeneration ist mein Mana-Pool auch schon wieder voll.

Aber Annabella sieht immer noch zögerlich aus. Nicht, dass ich es ihr vorwerfe. Ich wäre auch misstrauisch, wenn ich mein Leben lang unter einer Krankheit gelitten hätte und dann plötzlich jemand ankommt und behauptet, mich von jetzt auf gleich heilen zu können.

Ich lasse ihre Hände los. »Ihr könnt darüber nachdenken, wenn Ihr wollt.«

Annabella öffnet den Mund, aber es kommt nichts heraus. Sie schließt ihn wieder und ihr Blick wird nachdenklich. Sie sieht zum Wald. Dann tritt Entschlossenheit in ihre Augen. »Ihr habt meinen Bruder geheilt, also vertraue ich Euch.« Sie richtet ihren Blick wieder auf mich, nur um ein erschrockenes Gesicht zu machen und abwehrend die Hände zu heben. »Oh, nein! Ich wollte Euch nicht beleidigen, Eure Heiligkeit! So meinte ich es …«

Sie bricht ab, als ich zu lachen beginne. Die Tatsache, dass sie mir vertraut, weil ich ihren Bruder geheilt habe und nicht, weil ich die Heilige bin, gefällt mir. »Ob ich die Heilige bin oder nicht, es ist Euer Recht, vorsichtig zu sein, wenn eine Fremde Euch Heilung anbietet.«

Annabella lächelt erleichtert und hält mir dann zögerlich die Hand hin. »Danke«, murmelt sie und in diesem Moment erinnert sie mich so sehr an Luci und wie sie sich verhalten hat, als ich sie zum ersten Mal als Lawrence gesehen habe, dass ich vergesse, aus welcher Familie sie kommt.

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