Man sagt, dass es in dieser Welt eine Ordnung gibt, die nicht gestört werden darf, und dass jeder seinen vorbestimmten Weg gehen muss. Mein Weg wurde in dem Moment bestimmt, als ich auf die Welt kam und der Priester mich sah. Ich wurde nach der berühmten Heiligen Lorelai benannt und von der Kirche aufgenommen...
Die 14 jährige Lorelai schleicht sich aus dem Tempel, um sich der Söldnergilde von Libera anzuschließen. Mit dem Gesicht hinter einer Maske verborgen und dem Namen eines legendären schwarzen Magiers, versucht sie sich von den Fesseln des Hohepriesters und ihrem Leben als Heilige zu befreien. Aber ihr starkes Mana allein reicht dafür nicht aus.
Ihrem Leben als Heilge müde, sehnt Lorelai sich danach, dem Tempel zu entkommen, und als sie eine Einladung von der Prinzessin erhält, bietet sich ihr die perfekte Bühne, um ihren Tod vorzutäuschen. Doch trotz sorgsamer Planung schlägt das Attentat auf sie nicht nur fehl, durch die fehlerhafte Benutzung einer Teleportationsschriftrolle landet sie irgendwo im Nirgendwo. Bei ihr Prinzessen Estella und ihr Verlobter Mikail Moraen, gegen dessen Familie Lorelai eine Abneigung hegt, Estellas Onkel Prinz Eden, der ein ungesundes Interesse an Lorelai hat, und Jake Alistair, der Sohn des Mannes, der für das fehlgeschlagene Attentat auf Lorelai verantwortlich ist.
Endlich ist Lorelai von ihrer Position als Heilige befreit und kann zu ihrer Familie zurückkehren. Doch es ist nicht so einfach, sich in ihr neues Leben einzufinden. Ein Leben mit einer kleinen Schwester, die sie verabscheut, Adligen, die darauf abzielen, Lorelai für ihre Zwecke zu missbrauchen, allen voran Mikail Morean, und dem Druck, ihre Familie zu beschützen, ohne sie von ihrem Leben als Lawrence wissen zu lassen.
Lorelai steht vor Gericht, angeblich, weil sie mit einem ausländischen Prinzen eine Rebellion plant. Doch das ist nur der Anfang eines Komplotts, in das sie unfreiwillig verwickelt wird. Und während die Unterstützung der Moraens zu bröckeln beginnt, kommt Jake ihrem Geheimnis auf die Schliche. Lorelai muss sich entscheiden, auf wen sie sich für das Kommende verlassen kann.
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