Kitsune

XVII.

Hintergedanken

»Ms. Aozora«, ertönt eine vertraute Stimme hinter Rem, als sie sich gerade daran macht, dass Büro von Syrene zu verlassen. Sie bleibt stehen und dreht sich zu Mr. Blake um, der im Gehen seine Aktentasche schließt, als wäre er in Eile.

»Ich werde für den Rest des Tages von zu Hause aus arbeiten und wenn Sie wollen, kann ich Sie bis zu Noué mitnehmen.«

Rems Augen schmälern sich misstrauisch. »Ein freundliches Angebot, aber ich will Ihnen keine Umstände machen.«

»Tun Sie nicht. Ich möchte sowieso noch etwas mit Ihnen besprechen. Sie haben mir immer noch keine Antwort, auf mein Angebot für Syrene zu modeln gegeben.«

Rem legt die Stirn in Falten, nickt aber. »Sie haben recht. Um ehrlich zu sein, habe ich es fast vergessen, weil ich mit anderen Dingen beschäftigt war. Was auch der Grund ist, aus dem ich ablehnen muss.« Sie senkt respektvoll den Kopf.

»Ich verstehe, aber Sie sollten mich Sie trotzdem fahren lassen.«

Rem hebt den Kopf und betrachtet ihn mit einem missbilligenden Blick. »Ich werde meine Meinung nicht ändern.«

Mr. Blake erwidert ihren Blick unerschrocken. »Selbst wenn das der Fall sein sollte, ist es bei diesen Temperaturen angenehmer in einem klimatisierten Wagen zu sitzen, als in einem rauchigen Taxi oder der Bahn, mit verschwitzten Leuten.«

Es ist tatsächlich noch wärmer geworden und Rem kann nicht abstreiten, dass sein Angebot einen gewissen Reiz hat. Außerdem wird er so oder so darauf drängen, noch einmal mit ihr zu diskutieren, so wie die Sache aussieht. »In Ordnung. Ich danke Ihnen.«

Es ist tatsächlich angenehmer, mit Mr. Blake zu fahren, und der Weg ist nicht zu lang, sodass sie nicht viel länger fahren, als ihr Gespräch dauert. Tatsächlich dauert das Gespräch länger als Rem erwartet hat.

»Verzeihen Sie mir, Ms. Aozora, aber keiner Ihrer Gründe hat besonders viel Gewicht«, sagt Mr. Blake schließlich, als sie bereits in dem Parkhaus stehen, das zu Noués Bürogebäude gehört. »Ich sagte Ihnen bereits, dass mir Ihre fehlende Erfahrung als Model nichts ausmacht und auch das Zeitproblem lässt sich lösen.«

»Und was ist mit Ihnen?«, fragt Rem im Gegenzug, wobei sie ihn scharf ansieht. »Sind Sie normalerweise immer so aufdringlich, wenn Sie ein Model engagieren?«

»Ich gebe mir immer etwas mehr Mühe, wenn ich jemanden engagiere, der genau meinen Wünschen entspricht«, erwidert er gelassen. »Außerdem weiß ich, dass Sie es nicht ernsthaft in Erwägung gezogen haben.«

»Wie könnte ich?« Rem mustert ihn kurz, um festzustellen, dass er nach wie vor einen gelassenen und professionellen Eindruck macht, bevor sie weiterspricht. »Es ist nicht so, dass es hier um einen bedeutenden Deal für Syrene geht und ich kann mir nicht vorstellen, dass Syrene darauf bestehen würde, mich als Model zu engagieren. Also kann ich es mir nur so erklären, dass Sie ein persönliches Interesse verfolgen.«

Mr. Blake schnaubt belustigt. Er lächelt dabei tatsächlich, weshalb Rem ihn argwöhnisch betrachtet. »Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich kein Mann bin, der vergebenen Frauen hinterherläuft.«

»Wenn ich glauben würde, dass Sie ein ernstes Interesse an mir hätten, wäre ich weniger abgeneigt«, erwidert Rem kühl, woraufhin Mr. Blake aufhört zu lächeln. Er betrachtet sie auf eine Weise, wie er es auch früher schon oft getan hat, allerdings wirkt sein Blick um einiges weniger streng. Das liegt vor allem daran, dass er keine dunklen Ringe mehr unter den Augen hat und im Allgemeinen gesünder aussieht.

»Sagen wir, ich kann Sie überzeugen, dass ich rein gar kein persönliches Interesse an Ihnen habe, würden Sie mein Angebot annehmen?«

»Nein«, antwortet Rem, ohne zu zögern.

»Sie würden es nicht einmal in Erwägung ziehen? Syrene ist erfolgreich und Sie würden davon profitieren. Das Gehalt wäre bestimmt ebenfalls hoch -«

»Mr. Blake!« Rem hebt eine Hand, um ihn zu unterbrechen. »Ich bin Werbeagentin und kein Model.«

»Wozu diese strikte Trennung?«

»Ich habe eine strikte Persönlichkeit«, erwidert Rem und rümpft leicht die Nase. »Daher halte ich auch nichts davon, über hypothetische Situationen zu mutmaßen. Mit Blick auf unsere zukünftige Zusammenarbeit, bin ich mehr daran interessiert zu erfahren, was genau sich seit der Gründungsfeier von Inouye Incorporation geändert hat.«

Mr. Blake blinzelt überrascht.

Rem spricht es nicht gern an, aber er hat ihr das Angebot für Syrene zu modeln im Zuge dessen gemacht und das kann sie nicht ignorieren. »Wenn Sie kein Interesse an mir haben, dann vielleicht an Mr. Inouye?«, fährt sie fort und spezifiziert mit Absicht nicht, welchen Mr. Inouye sie meint.

Mr. Blake sieht sie noch immer überrascht an. Dann lacht er plötzlich. »Ich verstehe. Ich gebe zu, dass der Ursprung meines Interesses persönlich ist, aber es ist sehr viel simpler, als Sie annehmen.«

Rem runzelt die Stirn. »Das heißt?«

»Als ich Sie auf dem Balkon zusammen mit Mr. Inouye gesehen habe, ist mir etwas klar geworden. Sie waren wütend, aber nicht beschämt. Von mir gesehen zu werden, mag Sie verärgert haben, aber als ich darüber nachgedacht habe, wie wenig es Sie berührt hat, sind mir ein paar unserer Telefonate in den Sinn gekommen. Bei denen, wie ich jetzt weiß, Mr. Inouye ebenfalls anwesend war.«

Rem versteift sich unwillkürlich. Natürlich weiß sie sofort, von welchen Telefonaten er spricht und sie ist froh, dass es nicht sehr hell im Auto ist.

»Bitte verstehen Sie, dass ich weder Ihr Privatleben noch Ihre Beziehung zu Mr. Inouye kommentieren will. Ich kenne Sie als eine sehr professionelle und pflichtbewusste Frau und die Vorstellung, dass sie etwas derart… Dreistes tun hat mich fasziniert. Es ist haargenau die Ausstrahlung, die zu einigen unserer Produkte passt und deshalb habe ich Ihnen das Angebot gemacht, für Syrene zu modeln.«

Es ist gut, dass er in einem sachlichen und geschäftsmäßigen Tonfall spricht, denn das macht es Rem leichter, es ihm nachzutun. Sie verschränkt die Arme vor der Brust und bemüht sich, streng zu wirken. »Zusammengefasst: Nachdem, was Sie auf der Gründungsfeier gesehen haben, haben Sie geschlussfolgert, dass ich genau die Art Frau bin, die Sie für Ihre Werbekampagne brauchen. Aber das ändert meine Meinung nicht.«

»Ich war noch nicht fertig«, sagt er, als wäre er zuversichtlich, dass er Rems Meinung ändern könnte. Er lehnt sich vor und öffnet das Handschuhfach. Darin liegt ein brauner Umschlag.

Rem, die schon erwartet hat, dass er ihr einen Vertrag vorlegt, runzelt die Stirn, als er ein Foto aus dem Umschlag holt.

»Sie sagen, dass es Ihnen an Professionalität fehlt, aber das hier ist genau, was ich will.« Er reicht ihr das Foto, auf dem sie nun sich selbst wiedererkennt. Sie liegt in einem tiefroten Kleid und Goldschmuck auf einem Kanapee, eine Hand in ihrem Haar vergraben, und lächelt. Es verwirrt sie, da sie sich zwar an das Shooting, in dem sie ausgeholfen hat, erinnern kann, nicht aber daran, in die Kamera gelächelt zu haben. Noch dazu ist das Lächeln auf ihren Lippen hämisch und herablassend. Ihr war nicht bewusst, dass sie so ein Gesicht gemacht hat und es wundert sie, was Mr. Blake daran so überzeugt. »Wieso haben Sie das?« Rem richtet ihren Blick wieder auf Mr. Blake. Das Shooting mag für sein Unternehmen stattgefunden haben, aber das Bild in ihrer Hand sollte eine Probeaufnahme sein, die noch nicht einmal das richtige Model zeigt. Die Bilder sollten Syrene gar nicht zugeschickt worden sein. Außerdem erinnert sie sich daran, dass das Bild mit ihr nur entstanden war, weil Mr. Blake damals noch versucht hatte sie zu sabotieren. Er war weit davon entfernt, sie als Model anheuern zu wollen und hatte somit keinen Grund, die Bilder von ihr anzufordern.

»Sagen wir, Sie haben mich damals beeindruckt.«

Rems Miene verdüstert sich und sie senkt das Foto. »Sie haben also ein Foto von mir, dass sie in Ihrem Handschuhfach aufbewahren, und Sie stellen sich vor, wie ich mit einem anderen Mann zusammen bin, während wir telefonieren. Das überzeugt mich nur noch mehr, dass ich Ihren Modeljob nicht annehmen sollte.«

Mr. Blake seufzt. »Ich habe Ihr Foto nicht aus persönlichen Gründen behalten und ich stelle mir gar nichts vor, wenn wir telefonieren. Es ist mir rückblickend klar geworden.«

»Und das soll ich glauben?«

»Ich weiß, wie das klingt, aber da Sie offenbar angenommen haben, ich hätte verwerfliche Gründe, wollte ich Ihnen die Wahrheit sagen.« Er leckt sich über die Lippen und mustert Rem. Dann lächelt er schwach. »Und Ihre gefasste Reaktion zeigt mir nur wieder, dass ich Sie richtig eingeschätzt habe.«

»Für mich klingt das nicht sehr professionell.«

Mr. Blake nickt. »Es ist mein Job, unsere Produkte so attraktiv wie möglich zu präsentieren, also ist es kein falscher Ansatz, nach meinen persönlichen Präferenzen zu gehen. Wer würde sich für etwas interessieren, dass nicht einmal dem Ersteller gefällt?«

Rem schnaubt. »Ich erinnere mich an Ihrer Reaktion auf den Lippenstift. Er war bestimmt nicht Ihre ‚persönliche Präferenz’.«

»Ich streite nicht ab, dass ich Sie damit meine, aber wie ich schon mehrmals betont habe, habe ich kein Interesse an einer vergebenen Frau. Ich werde Ihnen nicht nachstellen.« Seine Antwort kommt ohne zu zögern und entschlossen wie zuvor. Und auch wenn Rem nicht sehr glücklich über seine Enthüllungen ist, scheint er doch nicht zu lügen.

Sie reibt sich mit einem Seufzen die Schläfe. »Na gut, ich glaube Ihnen fürs Erste. Aber das ändert nichts an meiner Entscheidung. Ich bin niemand, der auf Befehl ein bestimmtes Gefühl ausdrücken kann. Das Bild ist nur Zufall. Ich bitte Sie also, meine Entscheidung zu respektieren und meine Ablehnung anzunehmen.« Sie gibt ihm das Bild zurück.

Mr. Blake legt die Stirn in Falten. »Und Sie sind sich ganz sicher, dass das Ihr letztes Wort ist?«

»In Bezug auf Ihr Angebot, ja. Und wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich in Zukunft gerne so gut es geht auf Telefonate verzichten.« Sie könnte es einfach gut sein lassen, aber es würde ihr vor jedem Telefonat mit ihm grausen, wenn sie ihn nicht überzeugt, falsch zu liegen.

Er blinzelt überrascht. Dann lacht er. »Sagen Sie bloß, es ist Ihnen plötzlich peinlich.«

»Was sollte mir peinlich sein?«, fragt Rem mit einem verärgerten Unterton in der Stimme. »Ich will nur nicht, dass Sie sich weiter unangebrachte Dinge vorstellen, während wir telefonieren.«

»Jetzt stellen Sie mich wie einen Perversen dar. Dabei sind Sie es, die unangebrachte Dinge getan haben, während Sie mit mir telefoniert haben. Streiten Sie es nicht ab. Ich konnte es an Ihrer Stimme hören.«

»Und was?«

»Sie waren angespannt und leicht außer Atem, auch wenn Sie versucht haben, es zu verbergen.« Er schiebt das Foto in den Umschlag zurück und verstaut es wieder im Handschuhfach.

»Na und?« Rem runzelt die Stirn, aber sie ist erleichtert, denn er scheint nur zu raten. »Es mag Sie überraschen, Mr. Blake, aber ich habe auch so etwas wie Freizeit.«

»Offensichtlich«, erwidert er und lehnt sich nicht wieder in seinen Sitz zurück, sodass er leicht in Rems Richtung gelehnt dasitzt.

Rems Augen schmälern sich. »Dann sollten Sie wissen, dass Sie nicht von mir erwarten können, dass ich in meiner Freizeit immer bereit bin, mit einem Geschäftskunden zu telefonieren.«

»Ich gebe mein Möglichstes, Sie nur zu belästigen, wenn es wichtig ist. Und Sie müssen sich für nichts schämen. Ich denke, ich habe zur Genüge zum Ausdruck gebracht, dass ich Ihre Einstellung bewundere.«

Rem lehnt sich nun ihrerseits etwas in Richtung Fahrersitz. »Kickboxen«, sagt sie und beobachtet, wie Mr. Blake verwirrt blinzelt. »Ich besuche in meiner Freizeit gern eine Boxhalle. Und ich finde es unhöflich, jemandem während eines Telefonats, laut ins Ohr zu schnaufen.«

Mr. Blake starrt sie an und scheint zum ersten Mal nicht zu wissen, wie er darauf antworten soll.

Rem lächelt. »Aber wenn Sie mir nicht glauben, sprechen Sie dieses Thema doch nochmal an.«

Mr. Blakes Mund klappt auf und der verdutzte Blick auf seinem Gesicht sagt ihr, dass er ihre Drohung verstanden hat.

»Einen schönen Tag noch, Mr. Blake«, sagt Rem, bevor sie aus dem Auto steigt.


 

Trotz ihrer selbstbewussten Drohung ist Rem keineswegs beruhigt nach ihrem Gespräch mit Mr. Blake. Sie ist sich sicher, dass sie sich verständlich gemacht hat, die Frage ist nur, wie er darauf reagiert. Da er so hartnäckig ist, was sein Angebot für Syrene zu modeln angeht, erschien ihr ihre Reaktion in diesem Moment angebracht, aber sie will nicht, dass ihr Arbeitsverhältnis wieder zu dem wird, was es vor dem Fotoshooting war. In diesem Fall wäre es klar, dass er ihr an die Wäsche wollte, aber ändern würde das für sie nichts.

»…kennst du das, Rem?«

»Hm?« Rem blinzelt und sieht Mori an, die wie üblich neben ihr sitzt. Sie sind im Restaurant und Mori hat sich bis eben mit Yamato unterhalten, sodass Rem ihren eigenen Gedanken nachgehangen hat. »Kenn ich was?«

»Rocket Man. Ami und ich haben das als Kind gesehen.«

Rem runzelt die Stirn. »Ist das ein Anime? Ich hab sowas mit Kosuke gesehen.«

»Hast du keine Animes als Kind geguckt?«, fragt Mori mit gerunzelter Stirn und Rem schüttelt den Kopf. »Ich hab nicht viel ferngesehen, als ich klein war.«

Mori guckt erst überrascht, aber dann breitet sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus. »Du warst so ne richtige Streberin, oder?«

Rem verzieht das Gesicht, aber Mori spricht weiter. »Jedenfalls gibt es davon jetzt eine Realverfilmung und Ami hat sie mit ihrem Freund gesehen. Natürlich ist sie völliger Mist.«

Rem nickt nur, da sie nicht weiß, was sie darauf erwidern soll.

»Welche Filme schaust du dir so an?«, fragt Yamato mit einem erwartungsvollen Lächeln.

»Oh, ich wette, sie steht auf Thriller und Horrorfilme!«, ruft Mori mit aufgeregter Stimme.

Rem legt die Stirn in Falten. »Nicht wirklich. Ich schaue -«

»Dürfen wir uns dazu setzen?« Eine fröhliche Stimme unterbricht Rem und sie sieht zur anderen Seite des Tisches, wo sich Kondo und Sasaki niederlassen. Sasaki, die gesprochen hat, lächelt fröhlich, während Kondo etwas unbehaglich aussieht.

»Wir stören doch nicht?«, fragt Sasaki nun und sieht mit einem scheuen Lächeln in die Runde.

»Natürlich nicht«, erwidert Mori ebenso fröhlich. »Wir haben uns gerade über Filme unterhalten.«

Sasakis Lächeln gewinnt wieder an Zuversicht. »Oh, ich war schon so lange nicht mehr im Kino.«

Rem mustert Sasaki stumm. Sie ist unbestreitbar hübsch, so sehr, dass vor allem der männliche Teil der Belegschaft, sich davon ablenken lässt und sie scheint tatsächlich ganz gut in die Abteilung zu passen. Jedenfalls hat Rem bisher nur Positives über sie gehört.

»Als ich noch ein Kind war, hat mein Vater mir immer verboten ins Kino zu gehen, und natürlich wollte ich dann immer dort hin. Aber dann hat Kohei mich zu sich eingeladen und wir haben Filme im Heimkino bei ihm gesehen.« Sasaki kichert vergnügt.

»Stimmt!« Neugier blitzt in Moris Augen auf und Rem entgeht der kurze Blick nicht, den sie ihr zuwirft. »Wie war Mr. Inouye denn so als Kind?«

Sasaki legt sich eine Hand ans Kinn und schaut nachdenklich zur Decke. »Er war ein bisschen schwierig und oft wütend, aber er war auch sehr leicht zu durchschauen.« Sie kichert. »Nachdem ich ein bisschen nett zu ihm war, ist er mir nachgelaufen, wie ein kleiner Hund.«

»Herrje, wirklich?« Kondo hält sich eine Hand vor den Mund. »Das kann ich mir gar nicht vorstellen.«

»Es ist wahr.« Sasaki zieht die Brauen zu einem mitleidsvollen Blick zusammen. »Seine Eltern hatten nie viel Zeit für ihn und er war einsam.«

Rem legt die Stirn in Falten. »Es ist schön, dass Sie eine so lange Freundschaft teilen, aber mich interessiert mehr, ob Sie sich gut bei uns eingelebt haben.«

Sasaki blinzelt und sieht zu Rem. Dann lächelt sie. »Oh, sehr gut, danke. Alle sind so nett und Kohei hilft mir bei allem. Er ist immer noch so nett zu mir.« Sasaki nimmt den Blick von Rem und sieht wieder in die Runde. »Es war wirklich süß, wie er früher versucht hat, mir Geschenke zu machen und mich aufzumuntern, wenn es mir schlecht ging. Zu allen anderen war er immer kalt, sogar zu seinem eigenen Bruder. Das hat mir immer das Gefühl gegeben, etwas Besonderes zu sein. Es macht mich so glücklich, dass sich das nicht geändert hat.«

Rems Augen schmälern sich, während sie Sasaki weiter beobachtet. Sie hat versucht, das Thema zu wechseln, weil es ihr nicht gefällt, wie freimütig Sasaki über Inouyes Vergangenheit tratscht, die er bisher nicht preisgeben wollte.

»Wo Sie es sagen«, beginnt Mori mit einem zustimmenden Nicken. »Er ist zwar immer charmant, aber auf eine Weise, die die Leute auf Abstand hält. Ich wusste nicht einmal, dass er einen Bruder hat.«

»Na ja, er ist der Enkel von Mr. Toshiro Inouye«, fügt Yamato mit etwas leiserer Stimme hinzu. »Er will wahrscheinlich nicht, dass die Leute über ihn tratschen.«

»Oh, dieser grummelige, alte Mann.« Sasakis Lächeln gerät etwas steif. »Er ist genau wie Koheis Eltern und ständig beschäftigt, nur dass er sich in alles einmischt, wenn er mal da ist. Und dann macht er Kohei unsinnige Vorschriften.«

»Oh?« Mori macht ein überraschtes Gesicht. »Ist ihre Beziehung nicht gut?«

»Kohei gibt sich alle Mühe, sich ihm zu beweisen, aber er ist viel zu streng.« Sasaki schüttelt bedauernd den Kopf.

Währenddessen denkt Rem an ihre Begegnung mit Toshiro Inouye zurück. ‚Streng‘ ist keine unpassende Bezeichnung für ihn, aber nur so lange er nicht mit seinem Enkel gesprochen hat. Die Beziehung der beiden wirkte auf Rem sehr herzlich und dann ist da noch der Moment, in dem Mr. Inouye Rem klarmachen wollte, dass Inouye viel zu gut für sie ist. Es ist nicht sehr nett gewesen, aber sie hatte nicht den Eindruck, dass es ihm um etwas anderes als Inouyes Wohlbefinden ging. Zumal er ständig mit Inouye geprahlt hat, wie ein Großvater, der völlig vernarrt in seinen Enkel ist.

»Aber ich bin auch neugierig, wie er sich anderen gegenüber verhält. Er hält die Leute also auf Abstand?« Sasaki grinst erwartungsvoll in die Runde.

»Er ist jemand, der mit allen fröhlichen Smalltalk führen kann, ohne dabei etwas über sich zu verraten. So würde ich ihn beschreiben«, sagt Mori mit einer nachdenklichen Miene.

»Stimmt, er ist immer sehr nett zu allen«, sagt nun auch Yamato nur um dann innezuhalten.

Kondo schnaubt leise. »Fast«, sagt sie mit einem amüsierten Schmunzeln und plötzlich richten sich alle Blicke auf Rem.

Sasaki macht ein verwirrtes Gesicht. »Gibt es da etwas zwischen Kohei und Ms. Aozora?«

Mori sieht sie überrascht an. »Ist es Ihnen noch nicht aufgefallen? Die beiden sind berühmt dafür, dass sie sich ständig bekriegen. Auch wenn es sich in letzter Zeit gelegt hat.« Ein schelmisches Funkeln tritt in Moris Augen und es ist offensichtlich, was sie andeuten will.

»Wir bekriegen uns nicht«, erwidert Rem trocken. »Er ist nur beleidigt, dass er es nicht schafft, besser als ich zu sein.«

Mori lacht. »Und vielleicht auch, weil du ein bisschen zu direkt bist.«

Sasaki mustert Rem eingehend. So als würde ihr erst jetzt auffallen, wer sie ist. »Mir gefällt Ihr Outfit, Ms. Aozora. Es sieht bequem und praktikabel aus«, sagt sie dann mit einem Lächeln.

»Das ist es«, erwidert Rem, denn es klang nicht nach einem Kompliment.

Sasaki lächelt nur, bevor sie sich wieder an die Gruppe wendet. »Um ehrlich zu sein, gibt es etwas, dass ich herausfinden will. Ich habe in seiner Wohnung eindeutige Beweise dafür gefunden, dass er eine Freundin hat, aber er will mir nicht verraten, wer sie ist. Ich dachte, vielleicht hat eine von euch eine Idee.« Sasaki kichert frech und schafft es tatsächlich Rem Laune noch weiter zu verschlechtern. Sie hat sich nicht die Mühe gemacht, ihre Sachen in Inouyes Wohnung zu verstecken, aber sie hat auch nicht gewusst, dass er eine Frau ins Haus lässt, die danach sucht. Noch dazu eine, die jetzt mit ihnen arbeitet.

»Nein, nicht wirklich«, antwortet Mori etwas weniger fröhlich als zuvor. »Er hat nie etwas von einer Freundin gesagt, zu mir jedenfalls nicht.« Mori sieht zwischen Yamato und Rem hin und her, als wolle sie sie auffordern, auch etwas zu sagen.

Yamato schüttelt als Antwort energisch den Kopf.

»Mr. Inouyes Privatleben geht uns nichts an«, erwidert Rem und sieht Sasaki mit einem Blick an, der deutlich machen sollte, dass sie das Thema nicht vertiefen will.

Aber Sasaki kichert. »Wieso denn gleich so streng? Kohei macht das nichts aus und welche Frau wäre nicht neugierig, ob er frei ist oder nicht.«

Rem verdreht die Augen, beschließt aber nichts weiter dazu zu sagen.

»Ich dachte zuerst, es wäre Ms. Kondo. Eigentlich bin ich immer noch überrascht, dass sie es nicht ist. Sie sehen so toll aus. Ich bin neidisch.« Und so geht der Abend weiter, mit Sasaki und Kondo, die an ihrem Tisch bleiben und sich mit ihnen unterhalten. Nach einer Weile wechselt das Thema von Inouye, sehr zu Rems Erleichterung, aber auch danach hält sie sich so gut es geht aus dem Gespräch heraus.

Sie ist erleichtert, als sie das Restaurant verlassen und als sie aus dem klimatisierten Inneren nach draußen, in die von einem heißen Tag noch immer schwere, warme Luft tritt, will sie nur noch nach Hause. Während ihre Kollegen sich darüber beraten, in eine Bar zu gehen, sucht sie nach einer Gelegenheit, sich von Mori und Yamato zu verabschieden.

»Du willst doch nicht schon nach Hause?«

Sie dreht sich um und findet Inouye hinter sich stehen, ein charmantes Lächeln auf den Lippen. Sie runzelt misstrauisch die Stirn. »Morgen ist ein ganz normaler Arbeitstag, natürlich gehe ich nach Hause.«

Sein Lächeln wird breiter. »Natürlich. Ich fahr dich.«

Rem sieht ihn verdutzt an. »Du...wieso?« Sie schüttelt den Kopf. »Du kannst nicht fahren, wenn du getrunken hast.«

»Ich habe nicht getrunken«, antwortet er sofort, als hätte er ihre Erwiderung vorhergesehen.

Rem kneift die Augen zusammen und lehnt sich etwas vor, um ihn genauer in Augenschein zu nehmen. Abgesehen von dem dubiosen Grinsen auf seinem Gesicht, wirkt er nicht anders als sonst. Was nicht heißt, dass er nichts getrunken hat. »Wieso solltest du das tun?« Wenn es ihm nicht gut geht oder er müde ist, wäre er nach Hause gegangen.

Inouye lehnt sich seinerseits etwas zu ihr herunter und flüstert: »Damit ich dich nach Hause fahren kann.«

Rem blinzelt verwirrt.

»Ich warte an der nächsten Ecke«, fügt er hinzu, bevor er ihr zuzwinkert und sich abwendet.

Rem sieht ihm einen Moment hinterher und fragt sich, was sie davon halten soll. Dann wendet sie sich ab, um nach Mori und Yamato zu suchen.


 

Eiskalte Finger streichen über Rems Bauch und sie beißt sich auf die Lippe, als ihr Körper vor der Berührung zurückzuckt. Sie lehnt den Kopf nach hinten und ihre Augen rollen nach oben, als ein scharfes Ziehen an ihren Handgelenken, sie davon abhält ihre Arme zu bewegen. »Ich dachte, du brauchst keine Handschellen«, keucht sie und die Handschellen, die sie ans Kopfende des Bettes fesseln, klirren leise.

»Tue ich auch nicht.«

Rems Blick kehrt zu Inouye zurück, der über ihr kniet, und mit unverhülltem Vergnügen auf sie herab sieht. Er hält ein Glas mit Eiswasser in der Hand, der Grund für seine kalten Finger. »Aber heute will ich die Hände frei haben.«

Rem mustert ihn misstrauisch, während er auf sie herab lächelt. Es ist nicht so, als ob sie sich nicht denken konnte, aus welchem Grund Inouye sie nach Hause fahren wollte, aber wieso ist sie in Handschellen? Sie haben sich seit Ende Juni nicht mehr getroffen und Rem hat wie gewöhnlich die Monatsendauswertung gewonnen. Aber ganz offensichtlich hat Inouye nicht vor, das heute nachzuholen.

»Gibt es vielleicht etwas, dass du mir sagen willst?«, fragt Rem, während seine Finger zwischen ihren Brüsten hinaufwandern.

»Da ist etwas«, murmelt er, die Aufmerksamkeit auf seinen Fingern, die Rems Hals erreicht haben. »Aber nicht jetzt.«

»Wieso? Ist es nicht wichtig?« Rem mustert ihn neugierig, da sie nicht erwartet hat, dass er ihr tatsächlich etwas sagen will.

Inouyes Daumen streicht über ihre Unterlippe. »Doch. Aber du sollst jetzt nicht an etwas anderes denken.«

Rems Brauen rücken zusammen. »Wenn es wichtig ist, solltest du – mng!«

Inouyes Mittel- und Zeigefinger schieben sich in ihren Mund und halten sie davon ab weiterzusprechen.

»Mh, angh!« Sie sieht ihn empört an, was ihn jedoch nur zum Grinsen verleitet. Seine Finger drücken gegen ihre Zunge, die Rem ihrerseits benutzt, um seine Finger zurückzuschieben. Nicht, dass sie damit Erfolg hätte.

Inouye lacht leise. Dann dreht er die Hand und streicht über ihren Gaumen.

Rem gibt ein hohes Fiepen von sich und ihr steigen Tränen in die Augen.

»Ich sollte das öfter machen.« Inouyes Stimme hat einen rauen Unterton und er klingt sehr zufrieden mit sich. »Dieser hilflose Gesichtsausdruck steht dir.«

Wut lodert in Rems Augen auf. Im nächsten Moment versenkt sie ihre Zähne in Inouyes Fingern.

»Autsch«, sagt er, aber er hört nicht einmal auf zu lächeln und Rem begreift, dass sie sich zu sehr davon hat ablenken lassen, dass er sich anders als sonst benimmt. Sie lockert ihren Biss, damit Inouye seine Finger zurückziehen kann. Dabei drückt er ihre Unterlippe nach unten, bis Rem ihren Kopf wegdreht.

»Es ist wirklich heiß geworden die letzten Tage, findest du nicht?«, sagt er dann in einem beiläufigen Tonfall und Rem starrt ihn ungläubig an. Jetzt redet er übers Wetter?!

Sie beobachtet, wie er aus dem Glas trinkt. Wie sich sein Adamsapfel bewegt, mit jedem Schluck, den er nimmt, und weiter hinunter über seinen nackten Oberkörper. Dann setzt er das Glas ab und stellt es auf den Stuhl neben dem Bett. Dabei sieht er Rem mit einem amüsierten Funkeln in den Augen an, als hätte er ihren bewundernden Blick gespürt. Aber er sagt nichts. Stattdessen beugt er sich zu ihr herunter.

»Ah!« Rem zuckt zusammen, als etwas Kaltes ihr Schlüsselbein berührt. Sie hat ihn trinken sehen, aber nicht erwartet, dass seine Lippen so kalt sein würden.

Seine Lippen wandern abwärts, ohne wärmer zu werden, und dann spürt Rem etwas anderes auf ihrer Haut, das sie verstehen lässt, wieso er nach dem Trinken so still war. Er hat einen Eiswürfel im Mund.

»I-Inouye, das ist -ah!« Sie zuckt ein weiteres Mal zusammen, als er die Hand, die das Glas gehalten hat, an ihre Seite legt. Seine kalten Finger gleiten Richtung Matratze und Rem wölbt unwillkürlich den Rücken, um ihnen zu entkommen. Dabei drückt sie ihren Körper jedoch seinen Lippen entgegen, die nun ihre rechte Brust erreicht haben. »Ah, ahh!« Eine Gänsehaut breitet sich auf ihrem gesamten Körper aus und sie zerrt an den Handschellen.

»Hmm...« Inouye hebt den Kopf, nachdem er den Eiswürfel zwischen ihren Brüsten abgelegt hat. »Du bist laut heute.«

»Du bist so ein Bastard!«, schimpft Rem, deren Brust und Seite von seiner Berührung kribbelt. Und sie spürt, wie der Eiswürfel schmilzt und eisige Tropfen an ihr herunterrinnen. Es ist ein krasser Gegensatz zu der Hitze, die sie im Innern spürt, und sie zieht erneut an den Handschellen.

Inouye grinst. »Soll ich aufhören?«, fragt er neckisch, während er zwei Finger auf den Eiswürfel legt und ihn langsam abwärts schiebt.

»Hng!« Rem beißt sich auf die Lippen, als sie spürt, wie sie erneut eine Gänsehaut bekommt. Dabei hat sie nicht das Gefühl, als wäre die erste verschwunden.

Der Eiswürfel rutscht ihren Bauch hinab, macht eine kleine Kurve um ihren Bauchnabel und erreicht den Rand ihres Slips.

Rem hält den Atem an. Er hat heute großen Spaß daran, mit ihr zu spielen, sodass er es offenbar nicht eilig hat, sie völlig auszuziehen. Auch er trägt noch seine Boxershorts, was sehr ungewöhnlich ist. Bisher ist immer sie es gewesen, die mehr Geduld aufbringen konnte als er.

Rem spürt, wie der Stoff die Feuchtigkeit des Eiswürfels aufsaugt und sie wimmert, als die Kälte ihre Mitte erreicht.

»Wie schade«, sagt Inouye leise und erst als er seine Finger bewegt, bemerkt Rem, dass der Eiswürfel geschmolzen ist.

»Mh, ah!« Sie dreht den Kopf zur Seite, während seine Finger sich in einem stetigen Rhythmus bewegen. Es stört sie nicht einmal mehr, dass sie kalt sind, während sie ihre Hüfte ihnen entgegendrückt. Sie kann fühlen, wie seine Finger langsam wärmer werden, aber dann hört er plötzlich auf.

Rem dreht den Kopf und sieht zu ihm. Verwirrt zunächst, aber dann packt er ihren Slip und zieht ihn ihre Beine hinab. Dann beugt er sich vor.

»Ahh!« Rem stößt einen Schrei aus, als sie seine Lippen spürt, die im Vergleich zu seinen Fingern praktisch brennen. Ihre Beine, die von Inouye in einem festen Griff gehalten werden, zucken heftig und es klirrt laut, als sie fest an ihren Handschellen zieht, aber sie spürt das Reißen an ihren Handgelenken kaum. »Hah, ah, ah!« All das Spielen mit Eis hat ihren Körper sensibler gemacht, als sie dachte. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie sich schon eine Weile nicht mehr getroffen haben. »Ah, Inouye….!« Sie will ihm sagen, dass sie ihr Limit erreicht hat, aber genau in diesem Moment löst Inouye sich von ihr.

Rem keucht und ihr ganzer Körper pocht mit unerfülltem Verlangen. »Was tust du?!«, zischt sie, während sie hilflos die Beine bewegt.

Inouye wischt sich über den Mund und sieht sie fragend an. »Willst du etwas von mir?«, fragt er unschuldig und Rems Augen flammen auf. »Komm her!«, sagt sie mit rauer, aber gebieterischer Stimme.

Inouye runzelt die Stirn, aber er beugt sich vor und stützt sich links und rechts von ihr auf die Arme auf. Und kaum hat er das getan, schlingt Rem ihre Beine fest um seine Hüfte. Sie sieht noch, wie er ein überraschtes Gesicht macht, bevor sie den Kopf hebt und ihm fest in den Hals beißt.

Inouye zuckt zusammen und gibt ein Stöhnen von sich.

»Mach nur weiter so«, wispert Rem in sein Ohr, wobei sie ihre Lippen gegen seine Hörmuschel drückt. »Und du kannst morgen ein Halstuch tragen.«

Inouye atmet aus. In ihrer jetzigen Position kann Rem nur allzu deutlich spüren, dass er nicht halb so unberührt von der Situation ist, wie er tut. Er lacht leise. »Du denkst, ich würde ein Halstuch anziehen?«, fragt er in einem herausfordernden Tonfall, der in einem Stöhnen endet, als Rem ihre Hüfte gegen seine bewegt.

Sie legt sich in die Kissen zurück und als sie Inouyes steinerne Miene sieht, lockert sie ihre Beine. In Nullkommanichts hat er sich seiner Boxershorts entledigt und ein Kondom übergezogen.

Rem schließt die Augen und legt den Kopf zurück, als sie ihn endlich in sich spüren kann. Allerdings bewegt Inouye sich nicht.

»Sieh mich an«, flüstert er und Rem öffnet die Augen, um ihn verärgert anzusehen. »Mach schon!«

Belustigung huscht über seine ernste Miene. »Wie heißt das Zauberwort?«

»Oder es setzt was!«, knurrt Rem, am Ende ihrer Geduld.

Inouye blinzelt. »Lass ich durchgehen«, murmelt er dann, bevor er sich zu ihr herunterbeugt und die Lippen auf ihre drückt.

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