»Seid Ihr sicher, Eure Heiligkeit?« Luke hat eine tiefe Falte auf der Stirn, die deutlich macht, wie sehr ihm mein Befehl missfällt.
»Habe ich mich undeutlich ausgedrückt?«, erwidere ich leicht gereizt. Wir sitzen in der Kutsche auf dem Weg in den Palast und wir kommen nur langsam voran. Schuld daran ist das große Wappen der Heiligen, das auf der Außenseite der Kutsche prangt und dafür sorgt, dass sich Menschen auf den Straßen versammelt haben und mir zujubeln.
Da ich nur selten den Tempel verlasse und wenn dann in einen Schleier gehüllt, der mein Gesicht bedeckt, habe ich schon immer Neugierige angezogen, insbesondere da die Kirche sich redlich Mühe gegeben hat, das Gerücht zu verbreiten, ich besäße eine gottgleiche Schönheit.
Ich nehme meinen Blick wieder vom Fenster, um Luke anzusehen. »Ich brauche dich nicht, um Tate Alistairs erbärmlichen Versuch eines Attentats abzuwehren. Aber wenn meinen Eltern etwas passiert, wirst du es bereuen!« Ich habe mich gründlich auf diesen Tag vorbereitet und keinerlei Bedenken, bis auf eine Sache, die ich nicht verhindern konnte. Meine Eltern werden ebenfalls zur Veranstaltung kommen.
Ich wollte es ihnen ausreden, aber Mama war so glücklich, dass ich entschieden habe teilzunehmen, und Papa und sie haben extra den Laden geschlossen, damit sie mir zusehen können, sodass ich es nicht über mich gebracht habe.
»Wenn ich es dir sage, gehst du zu ihnen und bringst sie nach Hause. Und du bleibst bei ihnen, bis ich dir sage, dass du sie nicht mehr bewachen musst«, füge ich nachdrücklich hinzu. Wenn alles gut läuft, sollte meine Familie nicht in Gefahr sein und sobald Luke von meinem Tod gehört hat, sollte er in den Tempel zurückkehren. Dann kann ich als Lawrence nach Hause gehen und alles erklären.
Ich beiße mir auf die Lippe, während ich mich frage, wie er reagieren wird. Ich habe für heute weitere Templer mitgenommen, in der Hoffnung, dass Luke nicht zu heftig bestraft wird, weil er während des Angriffs nicht da war.
Luke senkt den Kopf. »Wie Ihr wünscht, Eure Heiligkeit. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen.«
»Sei nicht so dramatisch! Wie willst du jemanden beschützten, wenn du tot bist?« Ich schüttle den Kopf und sehe wieder aus dem Fenster. »Bleib einfach bei ihnen, egal was passiert.«
Als wir den Palast erreichen, werden wir von einem Bediensteten in den Garten geführt, wo Prinzessin Estellas Veranstaltung stattfindet. Zu Beginn des Frühlings ist es zwar noch recht frisch und die wenigsten Pflanzen blühen, aber im Palastgarten sieht es dank der Palastmagier aus, als wäre es mitten im Sommer.
Ich keuche, als wir die Steinstufen erreichen, die zu dem großen Platz hinabführen, auf dem bereits mehrere Adlige versammelt sind. Wie üblich habe ich meinen Körper mit Debuffs belegt, um kränklich zu erscheinen, und ich muss nervöser sein, als ich dachte, da ich ein zu schnelles Tempo angeschlagen habe. Schwindel steigt in mir auf und die Stimme des Herolds, der meine Ankunft ankündigt, klingt fern.
Ich bleibe am Absatz der Treppe stehen, um mich kurz auszuruhen, und ich nutze den Moment, um in der Menge nach meinen Eltern Ausschau zu halten. Ich ignoriere die Prinzessin und die anderen hochrangigen Adligen, die vorn stehen, und richte meinen Blick auf die hinteren Reihen. Wegen des Schleiers und der Entfernung buffe ich meine Augen und meine Unruhe legt sich etwas, als ich die stolzen Gesichter meiner Eltern sehe.
Im Garten ist es mit meinem Auftauchen still geworden und vor der Treppe bildet sich ein Halbkreis, während alle Aufmerksamkeit auf mir liegt. Am Fuß der Treppe steht eine junge Frau, mit den charakteristischen roten Locken der Königsfamilie und sieht erwartungsvoll zu mir auf.
Ich nehme den Arm, den Luke mir anbietet und steige dann die Stufen hinab.
»Ich bin so froh, dass Ihr hier seid, Eure Heiligkeit!« Prinzessin Estella knickst erstaunlich tief für eine Königliche, kaum dass ich den unteren Absatz erreicht habe. Als sie den Kopf wieder hebt, strahlt sie mich an. »Es bedeutet mir sehr viel.«
»Ich grüße Euch und bete für Euer Wohl, Euer Hoheit.« Ich lege die Hände vor der Brust zusammen und neige den Kopf, während ich meine Begrüßungsfloskel sage. »Ich danke Euch für die Einladung.«
Estella nickt, was ihre roten Locken auf und ab hüpfen lässt. Sie hat sie sich in einem kompliziert aussehenden Pferdeschwanz zurückgebunden und mit Perlen dekoriert. Außerdem trägt sie ein grünes Kleid mit langen Ärmeln und einem weiten Rock. Da sie vorhat, ihre Fähigkeiten als Feuermagierin zu demonstrieren, wundert mich das etwas, auch wenn es mich nicht überrascht. Aber ich frage mich, ob sie daran gedacht hat, dass sie sich selbst in Brand stecken könnte.
»Erlaubt mir, Euch meinen Verlobten vorzustellen, Lord Mikail Moraen.« Estella tritt zur Seite, um auf den jungen Mann zu deuten, der einen Schritt hinter ihr steht und ein samtenes Jackett in derselben Farbe wie ihr Kleid trägt.
Er tritt vor und verbeugt sich vor mir. »Es ist eine Freude, Euch kennenzulernen, Eure Heiligkeit.« Sein blondes Haar glitzert im schwachen Licht der Frühlingssonne und als er den Kopf hebt, sieht mir ein warmes Paar tiefgrüner Augen entgegen. Er hat feine Gesichtszüge, die ihm ein elegantes Aussehen verleihen, aber er ist recht groß und breitschultrig. Da er ein Aura-Träger ist, ist das an sich nicht überraschend, aber für einen Adligen in seinem Alter hat er eine ungewöhnlich starke Aura.
Aber der Grund weshalb ich ihn anstarre ist, dass er völlig anders aussieht, als ich erwartet habe. Noch dazu sieht er mich mit einem wohlwollenden Blick an, als wüsste er nicht das geringste über meine Abneigung gegen den Namen Moraen.
»Die Freude ist ganz meinerseits«, erwidere ich, ohne es zu meinen und ich will meine Aufmerksamkeit wieder auf die Prinzessin richten, als Mikail sich erneut verbeugt. »Ich habe viel von Euch gehört, Sir Luke, und es ist eine Ehre, Euch endlich gegenüberzustehen.«
Ich sehe ihn verdutzt an. Er sieht tatsächlich so aus, als würde er sich mehr darüber freuen, Luke zu sehen als mich.
Ich werfe Luke einen Blick zu, der Mikail mit einem leichten Stirnrunzeln mustert, als wäre er verärgert über sein Verhalten. Aber er neigt höflich den Kopf.
»Es gibt noch ein paar andere Gäste, die ich Euch gerne vorstellen möchte und es wäre die größte Ehre, wenn Ihr an meiner Seite steht, wenn ich die Veranstaltung eröffne.«
»Ich bitte darum, Euer Hoheit«, erwidere ich, in dem Wissen, dass sie mir als Nächstes eine Person vorstellen wird, die aus einem Haus stammt, das ich noch mehr verachte, als das der Moraens.
Estella strahlt mich an und bedeutet mir mit einer einladenden Geste, ihr zu folgen. »Ich möchte Euch eine gute Freundin von mir vorstellen. Sie hat mir sehr bei den Vorbereitungen für den heutigen Tag geholfen und sie ist eine begnadete Heilerin.«
Ich folge ihr, aber wir sind kaum ein paar Schritte gegangen, als Estella stehen bleibt, weil sich ihr jemand in den Weg stellt. »Onkel Eden! Was für eine Überraschung, Euch hier zu sehen!« Ihre Stimme klingt etwas gepresst, so als wäre sie genauso genervt über seine Anwesenheit wie ich.
Eden Rhys Baltazar, jüngster Sohn und Schande des Königs und zu meinem Leidwesen, jemand mit einem ungesunden Interesse an mir. Als Heilige ist mir der Umgang mit Männern, die nicht zum Tempel gehören, untersagt und wäre Eden kein Prinz, wäre er wohl schon lange wegen Blasphemie hingerichtet worden.
»Ich wusste nicht, dass Ihr Euch für die Rechte von Frauen interessiert«, sagt Estella und ich vermute, was sie eigentlich sagen will, ist, dass er hier nichts verloren hat.
»Ich bin nicht deinetwegen hier, Stella.« Eden macht eine scheuchende Bewegung in Estellas Richtung, während er bereits an ihr vorbeigeht, um auf mich zuzukommen.
Ich wusste, dass Eden hier sein würde, nachdem ich Estellas Einladung angenommen habe, aber obwohl er ein Ärgernis ist, ist er kein großes Hindernis für mich.
Bevor Eden auch nur ein Wort des Grußes zu mir sagen kann, versperrt Lukes Rücken meine Sicht auf ihn.
»S-Sir Luke.« Edens Stimme bebt und ich bin froh, dass er sich sehr gut daran erinnert, wer Luke ist, obwohl er ständig zu vergessen scheint, wer ich bin. »Ich wollte lediglich Ihre Heiligkeit begrüßen.«
»Ich werde ihr Eure Grüße übermitteln«, erwidert Luke, als würde ich nicht direkt hinter ihm stehen.
»Luke«, sage ich mit sanfter Stimme und ziehe leicht an seinem Umhang. Ich habe keinerlei Bedenken, dass er Eden eigenhändig vom Gelände zerren würde und so gern ich das sehen würde, ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, sich mit der Königsfamilie anzulegen. »Ich bin sicher, seine Hoheit ist nicht hier, um Unannehmlichkeiten zu bereiten. Er will bestimmt nur, Ihre Hoheit bei ihrem Vorhaben unterstützen, ist es nicht so?«
Luke sieht zu mir über seine Schulter. Sein grimmiger Blick sagt mir, dass er das völlig anders sieht, was man schon daran erkennen kann, dass er sich nicht vom Fleck rührt.
»Euer Hoheit.« Ich richte mich wieder an Estella, da ich bestimmt nicht darauf bestehen werde, mit Eden zu sprechen. »Ihr wolltet mich doch jemandem vorstellen.«
»Oh ja!« Estella tritt zur Seite, sodass sie zwischen Eden und mir steht, als ich hinter Luke hervorkomme und an Eden vorbeigehe.
Sie führt mich über den Platz zu einer kleinen Bühne auf der drei Stühle wohl als Ehrenplätze aufgestellt wurden. Davor steht eine junge Frau in einem blauen Kleid und mit erdbeerblondem Haar, das zu einem eleganten Knoten hochgesteckt wurde, die in eine so hitzige Diskussion mit dem Mann bei ihr verwickelt zu sein scheint, dass sie nicht bemerkt, dass wir näher kommen. Und ich kann es ihr nicht verübeln, denn der junge Mann, mit dem sie sich streitet, ist auch für mich von größerem Interesse. Er ist Tate Alistairs Sohn und damit der Sohn des Mannes, der heute versuchen und es schaffen wird, mich zu ermorden.
Estella räuspert sich. »Lady Hilena.«
Die Frau, Hilena, die drohend einen Finger auf den jungen Alistair gerichtet hat, hält inne, um einen Blick zur Seite zu werfen. Sie sieht erst Estella an, dann huschen ihre Augen zu mir und weiten sich.
Sie senkt hastig ihren Finger und packt stattdessen ihren Rock, um in einen ebenso tiefen Knicks zu sinken wie Estella zuvor. »Bitte verzeiht mir, Eure Heiligkeit. Seid versichert, es ist die größte Ehre für mich, Euch kennenzulernen. Mein Name ist Hilena Treddon, Tochter von Viscount Treddon.« Ihre Stimme klingt gehetzt, wohl weil sie denkt, dass es mich beleidigen würde, dass sie mir nicht sofort ihre Aufmerksamkeit geschenkt hat.
»Es gibt nichts, für das Ihr Euch entschuldigen müsst, Lady Hilena«, erwidere ich gelassen. Ich bin die Letzte, die es jemandem übelnehmen würde, einen Alistair zur Schnecke zu machen. Auch wenn ich natürlich weiß, dass die Beziehung zwischen den beiden alles andere als feindschaftlich ist.
»Vielen Dank, Eure Heiligkeit.« Hilena erhebt sich. »Oh und das ist Jake Alistair, mein, ähm, Freund.« Sie deutet auf den Mann neben sich, der ebenso unsicher wirkt wie sie. Dabei sieht er zwischen Luke, der wieder an meiner Seite ist, und mir hin und her. Aber er verbeugt sich. »Es ist schön, Euch kennenzulernen, Eure Heiligkeit«, sagt er mit verhaltener Stimme unter Lukes grimmigem Blick.
Sein braunes Haar ist in Unordnung gebracht, als wäre er oft mit der Hand hindurchgefahren und seine Augen, die dieselbe blaue Farbe haben, wie die seines Vaters, sind demütig zu Boden gerichtet. Es ist abstoßend. Er steht vor mir, mit eingezogenem Kopf, als hätte er Angst, mich gegen sich aufzubringen. Und er ist so schwach. Wie kann Tate Alistair es wagen, mir seinen Sohn so schutzlos gegenübertreten zu lassen?!
Aber jetzt ist nicht die Zeit, etwas zu unternehmen.
Ich lege Luke eine Hand auf den Arm, um ihn leise dazu aufzufordern, die Mordlust in seinem Blick zu zügeln. »Es gibt keinen Grund zur Sorge, Jake Alistair«, sage ich mit ruhiger Stimme. »Wir sind beide auf Einladung Ihrer Hoheit hier und nicht, um eine Fehde auszutragen, ist es nicht so?« Natürlich ist das eine Lüge, jedenfalls was mich angeht, denn, zu meiner großen Überraschung, scheint der junge Alistair tatsächlich nicht in das eingeweiht, was heute passieren wird.
»Ich bin froh, dass Ihr es so seht«, sagt Estella und schenkt mir ein erleichtertes Lächeln. »Es hätte mir zu schaffen gemacht, wenn meine Gästeliste Euch missfallen hätte.«
Oh, das tut sie, denke ich. Mikail Moraen ist eine Sache, da meine Abneigung gegen seine Familie nicht bekannt und er außerdem Estellas Verlobter ist. Aber jeder weiß, dass Haus Alistair ein erbitterter Gegner der Kirche und von mir im Besonderen ist.
»Habe ich nicht gesagt, dass sie sich nicht an dir stören würde? Du bist nicht einmal Erbe deines Hauses!«, zischt Hilena, den Blick auf Jake gerichtet, wohl in der Annahme, dass meine Ohren nicht gut genug sind, um sie zu hören.
»Ich danke Euch«, erwidert Jake, ohne Hilena Beachtung zu schenken, und anders als sie und Estella sehe ich noch immer Vorsicht in seinem Blick.
Ich gestatte mir ein kleines Lächeln hinter meinem Schleier, bevor ich meinen Blick wieder auf Estella richte.
»Wenn Ihr damit einverstanden seid, möchte ich mit der Eröffnung beginnen«, sagt Estella, als sie meinen Blick bemerkt.
Ich nicke und folge ihr dann auf die Bühne, wo sie mir bedeutet, auf dem großen Stuhl in der Mitte Platz zu nehmen. Es ist etwas eigenartig, da es so wirkt, als wäre ich die Veranstalterin, aber ich bin dankbar, mich setzen zu können. Luke und Wane, der andere Templer, der mich begleitet, flankieren mich, während Hilena sich auf den Stuhl zu meiner Linken setzt.
Dann höre ich Estellas Eröffnungsrede zu. Sie beginnt damit, dass Frauen genau wie Männer mit Aura oder Mana geboren werden, und das besonders Mana, das bei Frauen häufiger vorkommt als bei Männern, eine wichtige Ressource ist. Sie kommt auf mich und meine Arbeit zu sprechen und wie wichtig meine Heilungen für das Königreich sind. Dabei betont sie, dass die von Gott erwählte Heilige seit jeher eine Frau ist, wobei sie auf mich deutet.
Es ist eine gute Rede und ich würde ihr bei allem recht geben, würde sie nicht behaupten, dass Gott mir meine Kräfte gibt. Daher hapert es an ihrer Argumentation und ich weiß, wie viele meine Krankheit als Vorwand nehmen würden, um ihr etwas entgegenzusetzen.
Zu Estellas Glück bin ich jedoch nicht die einzige Frau mit herausragender Energie, die sie eingeladen hat. Nachdem sie mich gelobt hat, bittet sie Adeliza Bertram, die Kommandantin der königlichen Garde, auf die Bühne. Als Aura-Trägerin, die sämtliche ihrer männlichen Kollegen an Macht übertrifft, ist sie ideal für das, was Estella sagen will. Adelizas Aura ist sogar stärker als Lukes.
Ich werfe meinem Leibwächter einen Blick zu, der Adeliza mit ruhigem Blick mustert. Da sie mehr Aura besitzt als er, ist es ihm nicht möglich ihre Aura zu sehen, aber obwohl ich weiß, wie ehrgeizig Luke ist, ist das einzige, das auf seinen Unmut hindeutet, die Tatsache, dass er Adeliza nicht aus den Augen lässt.
Aber dann richtet er seinen Blick auf mich, wohl weil er bemerkt hat, dass ich ihn ansehe. »Ich würde nicht verlieren, Eure Heiligkeit, aber ich werde alles daran setzen, ihre Aura beim nächsten Mal zu übertreffen.«
Ich lache leise, darüber, dass er sofort erraten hat, was mir durch den Kopf geht. »Tu das«, erwidere ich, während ich meinen Blick wieder auf Adeliza richte, die in unsere Richtung sieht. Der Blick in ihren Augen ist dabei recht intensiv. Sie wäre nicht die Erste, die mich so ansieht, aber ich weiß, dass ihr Blick nicht mir gilt.
Mein Blick zuckt zu Luke zurück. Adeliza Bertram ist ebenfalls ehrgeizig. In diesem Moment sollte sie jedoch nicht Luke ansehen.
Estella ist mit ihrer Eröffnungsrede fertig und geht nun dazu über, Frauen dazu zu ermutigen, auf die Bühne zu kommen, und ihre Fähigkeiten vorzuführen. »Ich werde den Anfang machen und ich hoffe, dass mir viele der anwesenden Frauen folgen werden.«
Ich kann ihr Gesicht nicht sehen, da ich hinter ihr sitze, aber sie hebt ihre rechte Hand und ich sehe, wie sie ihr Mana sammelt.
»Als Feuermagierin ist Kontrolle besonders wichtig und daher – ah!« Estella stößt einen Schrei aus, als eine Stichflamme aus ihrer Hand schießt und auf die Zuschauer vor der Bühne zurast. Sie kracht gegen ein Aura-Schild, das Adeliza vorsorglich beschworen hat, aber anstatt zu verschwinden, explodiert die Flamme und breitet sich aus. Sie erreicht die Beete am Rand des Platzes und in kürzester Zeit ist der Platz von Flammen umgeben.
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